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Mit der richtigen Denkweise kannst auch Du gegen Goliath gewinnen...

6 fatale Denkweisen, die deinem Unternehmen schaden

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Zerstörende Denkweisen können dir und deiner Firma ernsten Schaden zufügen. Kennst du die Geschichte von David gegen Goliath? Sicherlich – David war ein kleiner, schneller Hirtenjunge und Goliath der schwer gepanzerte Soldat und eher unbeweglich – und er hatte eine verwundbare Stelle – seine Stirn. David konnte gut mit einer Schleuder umgehen, nahm einen Kieselstein und schoß ihn mit hoher Geschwindigkeit zielgenau ab – und er traf! David hatte gewonnen! Der Kleine hat den Großen besiegt. Oder der schnelle und anpassungsfähige Junge den schwerfälligen und starren Koloss.

was hat das mit dir zu tun?

Oft entscheidet die Denkweise darüber, ob du mit deinem Unternehmen erfolgreich bist, oder nicht. Ich habe hier die wichtigsten Denkweisen zusammengestellt, mit denen es dir mit hoher Wahrscheinlichkeit gelingen wird, deinem Unternehmen zu schaden…(auch wenn du das natürlich nicht möchtest). Du wirst feststellen, dass die zerstörenden Denkweisen dich in eine gewisse Unflexibilität führen, die auch Goliath zum Verhängnis geworden ist. Es liegt an dir, daran zu arbeiten:

Höre dazu auch folgende Folge des agilophil-Podcasts:

Zerstörende Denkweise Nr. 1: „Positionierung schränkt mich ein":

“Ich und mein Unternehmen können so viel, warum sollen wir uns auf ein Kundensegment oder einen Zielkunden einschränken? Je mehr wir zu bieten haben, desto beeindruckender wird es für die Kunden sein und je mehr werden sie von unserer Leistungsfähigkeit überzeugt sein…“

Stimmt das wirklich? Möchten wir als Kunde nicht vielmehr den Spezialisten beauftragen, der sich sehr genau in unsere Situation hineinversetzen kann und unsere Probleme bestens versteht? Und dem wir auch glauben können, dass er weiß von was er spricht, weil er genau unsere Sprache spricht?

Die richtige Denkweise ist also:

Positionierung stärkt mich und mein Unternehmen!

Stell dir vor, deine Kunden stehen vor dir und du kannst ihnen exakt das sagen und anbieten,

    • was sie sich insgeheim gewünscht haben,
    • was ihnen in ihrer Situation hilft und
    • was ihnen wirklich nützt…

…so dass alle nur mit offenem Mund dastehen und sagen „Das will ich haben!!!“ 

Zerstörende Denkweise Nr. 2: „Kundenfokus? – Ich weiß am besten, was für meine Kunden gut ist!"

“Wir sind kreative Köpfe und haben alle lange studiert. Wir wissen selbst, was unsere Kunden brauchen und wir bauen die besten Produkte für sie. Wir überraschen unsere Kunden mit dem perfekten Tool, das alle ihre Probleme löst.“

Schon Einstein sagte (sinngemäß): wenn ich eine Stunde Zeit hätte ein Problem zu lösen, von dem mein Leben abhinge, dann würde ich 55 Minuten lang über das Problem nachdenken und es dann in 5 min lösen. 

Wenn du dir überlegt, welche tollen Funktionen ihr noch in eurem Produkt unterbringen könnt, vergisst du in deinem Eifer, ob der Kunde das wirklich braucht. Insofern kann zuviel Kreativität auch schädlich sein. 

Und wer weiß am besten, was er braucht? Natürlich der Kunde selbst…warum fragst du ihn dann nicht einfach?

Die richtige Denkweise ist also:

Kundenfokus ist der Schlüssel zum Erfolg

Stell Dir vor, du fragst deine Kunden wirklich. Du lädst sie ein, an deinem Produkt mitzuarbeiten, es mitzugestalten, und kannst ihnen damit genau das anbieten, was sie wirklich brauchen und wollen!

Zerstörende Denkweise Nr.3: „Innovation wird überschätzt – Die besten Ideen kommen auf dem Klo – irgendwann…"

“Irgendwann kommt schon noch der Durchbruch – wir arbeiten alle in unseren Prozessen und dann fällt uns auch was ein…“

„Irgendwann“ ist eins der traurigsten Wörter, die es gibt. Denn “irgendwann” bedeutet in Wahrheit „nie“ – Irgendwann wird schon der Lottogewinn kommen. Hast du dir mal die Chancen vergegenwärtigt?

Nein – wenn du auf irgendwann wartest, bist du verloren. Du brauchst einen etablierten Innovationsprozess, der dich auf Ideen bringt, wenn du sie brauchst!

Die richtige Denkweise ist also:

Innovation ist planbar

Stell dir mal vor, du kannst dich und dein Team einfach auf „Innovation“ schalten. Du brauchst nicht mehr auf die unzuverlässige „Muse“ zu warten. Du gehst in einen Raum, wo die Ideen nur so sprühen – ganz einfach, weil du einen Prozess hast, der dich wirklich kreativ macht…schön, oder?

Zerstörende Denkweise Nr.4: „Qualität? – wir sind schnell – um den Rest kümmert sich der Support"

“Hauptsache wir können unsere neuen Produkte schnell liefern. Dann werden unsere Kunden begeistert sein!“

Anfänglich vielleicht – aber erinnerst Du dich noch an die ersten Smartphones mit Touch-Screen? Mit einem kleinen Stift musste man auf noch kleinere Tasten klicken in der Hoffnung, dass sich irgendwas tut…Bis 2007 ein gewisser Steve Jobs die Qualität der Touchscreen soweit steigerte, dass man sie wirklich benutzen konnte – und zwar mit dem Finger! Und es funktionierte!

Es macht keinen Sinn unfertige Produkte auf den Markt zu bringen und deine Kunden als Tester einzuspannen. Dann werden sie dir davonlaufen…

Die richtige Denkweise ist also:

Qualität ist die Basis des Erfolgs 

Stell Dir vor, Du baust Qualität automatisch mit ein, dein Team hat Qualität in seinen Genen und keine Funktion geht mit Mängeln zum Kunden. Sowas geht, zumindest besser als jetzt!

Zerstörende Denkweise Nr.5: „Fachkräfte? – Ich bin nur von Idioten umgeben"

“Meine Mitarbeiter sind alle arbeitsscheu und würden alles geben um mich als Arbeitgeber zu schädigen. Ich kann sie bestenfalls mit Geld motivieren, einigermassen engagiert zu sein. Ich muss ständig hinter ihnen herlaufen, damit hier nicht alles im Chaos versinkt.“

Kennst du die Einteilung der Menschen in Y- und X-Charaktere? Die X-Menschen sind von Geburt an arbeitsscheu und versuchen diese weitestgehend zu umgehen. Sie müssen zur Arbeit gezwungen oder verführt werden und ihnen sind Routineaufgaben lieber als neue Aufgabenfelder. Daher brauchen sie Kontrolle und sie wünschen sich das auch.

Die Y-Menschen wollen arbeiten und streben dabei nach Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Diese Mitarbeiter sind arbeitswillig, selbstständig und pflichtbewusst…Die Y-Menschen sind eigentlich genau die Mitarbeiter, die du haben möchtest.

Und jetzt kommt die verblüffende Wahrheit: Es gibt keine X-Charaktere – sie sind nur ein Gedankenexperiment!

Die richtige Denkweise ist also:

Es gibt keine schlechten Mitarbeiter – es gibt nur ein schlechtes Arbeitsumfeld

Wenn du einmal in einem wirklichen Team gearbeitet hast, wo jeder fragt, wie er dem anderen helfen kann, wo kreativ und lösungsorientiert ein Weg gefunden wird – egal welches Problem auftaucht, dann kennst du das erhebende Gefühl dazu zu gehören und Teil einer Mission zu sein.

Zerstörende Denkweise Nr.6: "Einen Mentor brauche ich nicht - ich kann das besser alleine! "

“Ich bin vielseitig begabt und brauche mit nicht auf die Meinung andere zu verlassen. Ich kann selbst sehr gut entscheiden, was für mich und meine Firma wichtig ist!”

Du kannst natürlich alle Versuche selbst machen und wirst auch deinen Weg finden – aber wieviel Zeit und Geld wirst du dabei aufwenden?

Ich habe in den letzten Jahren viel gesehen und auch in mich investiert. Dabei habe ich die Mechanismen kennen gelernt, die du anwenden kannst, um agil zu arbeiten. Und – ganz nebenbei entsteht daraus etwas Großes:  nämlich Erfolg, höherer Gewinn für dein Unternehmen und für die Gesellschaft in der wir leben.  

Die richtige Denkweise ist also:

Ein Mentor ermöglicht schnelleren Erfolg

Ich unterstütze dich gerne auf diesem Weg, damit dein Können die Welt verändern kann und du letztlich die Früchte deiner Genialität ernten kannst…

Mit meinem agilophil-Mentoring-Programm

werden Unternehmer zu „agil-liebenden“ Menschen.

Ich kann dein Mentor sein, wenn du dich auf den Weg zum agilen Unternehmer machen willst. Wenn du dich persönlich weiterentwickeln willst, weil du erkannt hast, dass dein Unternehmen nur agil wachsen kann, wenn du persönlich auch wächst und es vorlebst. Du wirst mental Türen öffnen, die bisher verschlossen waren. Denn hinter diesen Türen wirst du Ressourcen in dir entdecken, die du bisher noch nicht kanntest. Das sind die Ressourcen, die du aber brauchst, um ein agil-liebender, also agilophiler Unternehmer zu werden. Die Genialität steckt in dir, lass sie uns gemeinsam ans Tageslicht holen, so dass du und deine Firma davon profitieren können.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wo du dabei stehst, kannst du das über meinen Schnelltest gleich HIER herausfinden. Vereinbare dann ein kostenloses Gespräch mit mir, so können wir gemeinsam klären, welche Möglichkeiten sich ergeben.

Viele Menschen haben dieselben Herausforderungen wie du: vernetzt euch! Du findest die agilophile Community in den Gruppen auf Facebook, LinkedIN und Xing:

„IT-Unternehmer verändern die Welt“

In der Gruppe bekommst du wertvolle Tipps zu deiner persönlichen Weiterentwicklung und zur agilen Transformation deines Unternehmens. Du lernst gleichgesinnte Unternehmer kennen und erlebst einen lebhaften Austausch zu den Themen, die dir am Herzen liegen.